Diese Studie hat mir enormen Mut gemacht! Denn sie kommt zu folgendem Ergebnis (S.8):
„Bis zu 50 % (!!!) der umweltschädlichen Subventionen können in dieser Legislatur abgebaut oder ökologisch umgestaltet werden !
• Allein durch den Abbau von Subventionen im Verkehrsbereich könnten kurzfristig Mehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich entstehen.
• Durch den Abbau der Mehrwertsteuervergünstigung für tierische Produkte entstehen Mehreinnahmen on rund 5 Milliarden Euro, die für eine geringere Besteuerung pflanzlicher Lebensmittel und des ÖPNV eingesetzt werden könnten.
• Eine zielgerechtere Gestaltung der Stromsteuerermäßigungen und ein Abbau von Energiesteuermäßigungen in der Wirtschaft erbrächte Mehreinnahmen in Höhe von mehreren Milliarden, mit denen der Staat den Umstieg auf klimagerechte Produktionsverfahren fördern könnte.
• Im Bereich „Bauen und Wohnen“ wäre es möglich, umweltschädliche Subventionen von rund 3 Milliarden abzubauen, indem die ökologischen Anforderungen erhöht und andere Förderschwerpunkte gesetzt werden.“
Die komplette Präsentation:
2022-01-11_Umweltschädliche Subventionen_Andreas Burger UBA